Autorenarchiv
Die Kernfrage: Nukleare Abschreckung im Fokus von Friedensethik und Sicherheitspolitik
Atomwaffen, Dienst und Gewissen Das Zentrum für ethische Bildung in den Streitkräften, zebis, Hamburg, veröffentlicht in ihrer Ausgabe 1/2020 von Ethik und Militär, mehrere Diskussionsbeiträge zur sogenannten nuklearen Abschreckung.
Aufruf an die Tornado-Piloten des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 am Atombombenstandort Büchel zur Verweigerung der Mitwirkung an der nuklearen Teilhabe
Dieser Aufruf erschien als Anzeige in der Rhein-Zeitung am 20. Juni 2020 auf S. 19. Der Förderkreis Darmstädter Signal unterstützt diese Anzeige: Erneut wird die Frage der nuklearen Teilhabeder Bundesrepublik Deutschland öffentlich diskutiert. Neue Atombomber sollen angeschafft werden, da die Tornados ab 2025 ausgemustert werden. Sie als Pilotinnen/Piloten sollen im…
Banken und die Atombombe
Die ICAN Partner Organisation PAX aus den Niederlanden veröffentlichte eine Studie, welche Kreditinstitute die Herstellung von Atomwaffen finanzieren: Shorting our security – Financing the companies that make nuclear weapons Die größten Geldgeber für Atomwaffentechnologie sind demnach (seit Januar 2017): Deutsche Bank: 6,757 Mrd. Dollar DZ-Bank: 1,525 Milliarden Dollar Commerzbank: 1,322…
Soldat im Nuklearzeitalter – Aporie der Schuld oder Primat des Gewissens?
Versuch einer Ethik des Soldaten im Angesicht der Massenvernichtungswaffen – von Jürgen Rose, Vorsitzender des Förderkreises Darmstädter Signal Vorabversion – der Text wird in einem Band des Arbeitskreis Militär und Sozialwissenschaften Die Philosophie des Militärs, herausgegeben von Martin Elbe im Nomos-Verlag, Baden-Baden 2021, erscheinen.
Weniger Sprengkraft, aber mehr Risiko
Kleine Atomsprengköpfe auf großen U-Boot-Raketen Unter Donald Trump verändert Washington die Konzeption der nuklearen Abschreckung rasch und mit großer Effizienz. Die USA denken erneut über begrenzte atomare Kriege nach und führen dafür geeignete Waffen ein. Nuklearwaffen gewinnen an militärischer und verlieren an politischer Bedeutung. An keiner Waffe wird das so…
Der Tornado als Nuklearwaffenträger und sein Nachfolger
Ausführliche Analyse von Otfried Nassauer, Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, BITS – wir danken für die Freigabe.
Konsequenzen statt Symbolpolitik
Interview von Daniel Lücking mit Florian Pfaff, Sprecher des Arbeitskreises Darmstädter Signal. Veröffentlicht in: Neues Deutschland vom 01.06.2020. Wir danken für die Freigabe. Der Arbeitskreis »Darmstädter Signal« (DS) – ist das eine Gruppe linker Soldaten? Nein, der Arbeitskreis ist eine Organisation aus aktiven und ehemaligen Angehörigen der Bundeswehr, eine Denkfabrik….
Ist die Forderung des Abzugs der Atomwaffen der Vereinigten Staaten von Amerika aus Deutschland „Fahnenflucht“?
So brandmarkt Josef Joffe, einer der Herausgeber Der Zeit, in seinem Leitartikel vom 07. Mai 2020 diese Forderung. Der Vorsitzende des Förderkreises Darmstädter Signal, Oberstleutnant a. D. Jürgen Rose bezieht dazu in einem Leserbrief Stellung: Sehr geehrte Damen und Herren, zu Josef Joffes Beitrag in der Zeit Nr. 20 vom…
Zum 8. Mai – Tag der Befreiung: Nein zur Sprache der Gewalt, Ja zu einer Kultur des Friedens
Anzeige in der Süddeutschen Zeitung am 08. Mai 2020, mitgetragen vom Förderkreis Darmstädter Signal
Nukleare Teilhabe beenden – Die Argumente dafür halten einer Überprüfung nicht stand
Uwe Werner Schierhorn, Mitglied im Vorstand des Förderkreises Darmstädter Signal, prüft die Argumente für die nukleare Teilhabe. Anlass war ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 5. Mai 2020 anlässlich der Äußerungen von MdB Rolf Mützenich die nukleare Teilhabe zu beenden und nicht mehrere Milliarden Euros für neue Trägersysteme auszugeben….