Arbeitskreis Darmstädter Signal
Berliner Memorandum „Sicherheit neu denken – Wege des Friedens in Europa“
Mit einer Resolution beim Kirchentag in Stuttgart (2015) hatte ein ökumenischer Freundeskreis in Berlin ein Memorandum zu den Fragen von Frieden und Sicherheit in Europa angeregt. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland übertrug daraufhin die Erarbeitung eines solchen Memorandums der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg.
Der Fall Franco A. und Rechtsextremismus in der Bundeswehr
Warum ist das Doppelleben des Oberleutnants in der Truppe niemandem aufgefallen? Florian Kling, Sprecher vom Arbeitskreis „Darmstädter Signal“, über Kontrollen und Rechtsextremismus bei der Bundeswehr.
Lapins: Kein „Hakuna Matata“ in der NATO
Die Europäer sollten angesichts der von Trump ausgelösten Diskussion über eine gerechtere transatlantische Kostenteilung bei den Verteidigungsausgaben aus der Not eine Tugend machen und die Kontroverse mit den USA als Chance begreifen. Gefragt wären Kooperation statt Konfrontation. Dies wäre den Schweiß der Edlen allemal viel mehr wert als jegliche 2%-Rabulistik. Dies fordert Wulf Lapins von der Ebert-Stiftung in einem Beitrag für das „Blättchen“.
Clemens Ronnefeldt zur 2%-Forderung
Clemens Ronnefeldt vom Versöhnungsbund setzt sich in einem Kommentar kritisch mit der leider auch von Verteidigungsministerin von der Leyen unterstützten Forderung Trumps an die NATO-Mitgliedsstaaten auf eine Erhöhung der Rüstungsausgaben um 2% bis 2024 auseinander. Wäre es nicht gerade das Gebot der Stunde, aus der aktuellen Ost-West-Konfrontationsspirale auszusteigen und zur Kooperation durch Dialog, Abrüstung und vertrauensbildende Maßnahmen zurück zu finden?
PeaceLab Beitrag von Cay Gabbe: Friedensförderung
Cay Gabbe: Die Bundesregierung sollte nicht nur den Aktionsplan aktualisieren, sondern mutig ein Konzept für die Friedensförderung verabschieden – als Richtschnur für die gesamte deutsche internationale Politik. Der Deutsche Bundestag sollte einen Ausschuss für Friedensförderung einführen.
Kurz vor Zwölf: Neue Gefahren der Massenvernichtung
Pressemitteilung: Der Arbeitskreis sieht große Gefahren für die internationale Sicherheit und den Frieden in Europa in den derzeitigen atomaren Modernisierungs- und Aufrüstungsprogrammen, die von den USA und Russland durchgeführt und geplant werden.
Willy-Brandt-Kreis: Die Welt braucht Abrüstung
Die Welt braucht Abrüstung – Mehr Rüstung kann weder aktuelle noch zukünftige Probleme lösen! Erklärung des Willy-Brandt-Kreises zur aktuellen Diskussion um Aufrüstung in der NATO vom 27.03.2017 Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wurde im Februar 2017 wiederholt die Notwendigkeitunterstrichen, dass jedes NATO-Mitglied 2 Prozent der Wirtschaftsleistung für Rüstung und Militär ausgeben…
Ulrich Frey: Was kann die zivile Konfliktbearbeitung gegen Terrorismus ausrichten?
Ulrich Frey ist stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises Darmstädter Signal und hat den Artikel im Forschungsjournal Soziale Bewegungen: „Zivilgesellschft und Terrorismus“ Heft 1-2017 veröffentlicht. Ulrich Frey war 1972 – 2000 Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und langjährig im Sprecher/innenkreis der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung. Er ist u.a. ehrenamtlich tätig zu Friedensfragen in der Evangelischen Kirche im Rheinland und publiziert zu Friedensethik und Friedenspolitik.
PeaceLab Beitrag: Höchste Priorität für Friedenssicherung durch Konfliktprävention
Der Artikel von Otmar Steinbicker (Mitglied im Förderkreis Darmstädter Signal) ist am 28. Februar 2017 auf der Seite des PeaceLab erschienen: Außen- und Sicherheitspolitik muss strategisch auf die Prävention von Konflikten ausgerichtet werden, denn unsere vernetzte Gesellschaft würde einen Krieg nicht überdauern.
Misshandlungsskandal: Viele haben ihren Job nicht gemacht
Der Sprecher des Arbeitskreises „Darmstädter Signal“, Kling, sagte auf NDR Info, die Vorgänge seien nicht nur schrecklich für die Opfer sondern auch für die Bundeswehr. Laut Kling sind unter anderem strukturelle Probleme Grund für solche Exzesse. Die Vorgesetzten seien oft überarbeitet und müssten die ganze Zeit am Computer sitzen, anstatt ihre Soldaten richtig zu beaufsichtigen. Auch hätten viele Bundeswehrangehörige nicht gelernt, mit Macht umzugehen.