Alle Artikel aus Meldungen
NZZ: Deutsche Ängste vor Eskalation
Joachim Riecker berichtet für die NZZ am 21.03.14 aus Berlin über deutsche Eskalationsängste in der Krim-Krise. Berlin halte die Gefahr für nicht gering, daß durch zu viele Sanktionen der Konflikt außer Kontrolle geraten könnte. Nur 25 % der deutschen Bevölkerung sprächen sich für Sanktionen gegen Rußland aus. Dabei könne das schlechte Gewissen wegen des Überfalls auf die Sowjetunion 1941 ebenso eine Rolle spielen wie Dankbarkeit für die Wiedervereinigung 1990. Bundeskanzlerin Merkel ziehe es vor, politische Konflikte zu beruhigen und nicht zu verschärfen, so diese Stimme aus der Schweiz. Hier der link zum ganzen Artikel: http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/deutsche-aengste-vor-eskalation-1.18266705
NZZ: Die scheinheilige EU
In einem Gastkommentar schrieb Heribert Dieter (forscht an der SWP Berlin) am 12.03. in der NZZ, dass nach allgemeiner hiesiger Übereinkunft Russland in der Ukraine-Krise die Rolle des Bösewichts zukomme. Dabei solle man aber die EU nicht vergessen, sie hätte den Konflikt zwischen Kiew und Moskau geschürt.
SZ: Gastbeitrag Erhard Eppler – Westen sollte Putin nicht verteufeln
Der Westen sollte Wladimir Putin nicht verteufeln, sondern sein Verhalten in der Ukraine-Krise zu verstehen versuchen. Kein russischer Präsident würde geduldig dabei zusehen, wie eine eindeutig antirussische Regierung in Kiew versucht, die Ukraine in Richtung Nato zu führen.
NZZ: Ein Husarenstück zuviel
In der NZZ vom 08./09. März 2013 erläutert Eric Gujer seine Sicht der Dinge.
Plattform Zivile Konfliktbearbeitung: Verantwortung Deutschlands in der Welt
Von der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung zur Diskussion „Verantwortung Deutschlands in der Welt“ zwei Dokumente zur Vertiefung und Einführung in die Diskussion:
Washington Post: Henry Kissingers Szenario für friedliche Lösung Ukraine
In der Washington Post 05.03.14 schildert der frühere US-Außenminister Henry Kissinger seine Sicht der Ukraine-Krise und liefert ein Szenario für eine friedliche Lösung. Hier zum Artikel: How the Ukraine Crisis ends
Erklärung der Kooperation für den Frieden zur Kriegsgefahr in Europa
Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Regierungen in Ost und West auf, alles zu vermeiden, was die Situation in der Ukraine weiter verschärft.
SPON: Konflikt mit Russland – Die fatalen Fehler der Regierung in Kiew
Versöhnung im Land und die Entwaffnung rechtsextremer Milizen – das hat die Übergangsregierung der Ukraine in ihrem Abkommen mit den drei EU-Außenministern versprochen. Doch Kiew setzte wichtige Teile des Vertrags nicht um. Das sorgte maßgeblich für die Eskalation der Lage.
DLF: Ex-Generalinspekteur Harald Kujat – Zeit für Zugeständnisse an Moskau
Im Ukraine-Konflikt sieht der ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, nur eine Lösung: Der Westen müsse eine Antwort auf die geostrategischen Ziele Russlands finden, sagte Kujat im DLF. Dazu zähle die Absage der Ukraine an eine NATO-Mitgliedschaft.
FAZ: Ukrainische Szenarien
Am 26.02. berichtet Nikolas Busse in der FAZ über den Zusammenhang Ukraine-Szenarien und NATO
In dieser Woche noch treffen sich in Brüssel die NATO-Verteidigungsminister, parallel dazu gibt es am 27.02. ein Treffen der NATO-Ukraine-Kommission. Wer aus der Ukraine anreist, weiß keiner.