Alle Artikel aus Meldungen
Rundbrief 1-2014
Diesem Link folgen um zum Rundbrief zu gelangen:
https://darmstaedter-signal.de/rundbrief_1_2014.html
Zeit-Fragen: Quo vadis NATO?
Besonders im Hinblick auf unser nächstes Arbeitstreffen in Würzburg ist dieser Artikel sehr interessant.
von Hans Christoph von Sponeck
FAZ: Die Leiden der Verteidigungsminister
Ein Artikel von Klaus-Dieter Frankenberger in der FAZ vom 13.01.14
Der Job des Verteidigungsministers ist einer der anspruchsvollsten und aufreibendsten, der sich in der Politik finden lässt. Robert Gates und Thomas de Maizière können ein Lied davon singen.
FAZ: Auf dem Feldfrauenhügel
Ein Artikel von Johannes Leithäuser in der FAZ vom 15.01.2014
Ursula von der Leyen hat einen fulminanten Start in ihrem neuen Ministerium hingelegt, ihre eigene Position im unbekannten Gelände gefunden und gesichert. Dabei hebt sie sich auch von ihrem Vorgänger ab. Zumindest im Ton.
SZ: Bundeswehr in Afghanistan – Abgekapselt und nutzlos
Die Bundeswehr war nie wirklich in Afghanistan. Die Soldaten agierten abgeschottet in ihren Camps. Kontakt zur Bevölkerung gab es kaum, auf dem Land haben sie nichts bewirkt. Deutschland sollte künftig auf solche Einsätze verzichten.
Holger Hüttel: Versetzungen nach Aktenlage
Ein Interview mit Holger Hüttel, Vorstandsmitglied des Darmstädter Signals, vom 14.1.14 in den Stuttgarter Nachrichten. Über die neue Verteidigungsministerin, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bundeswehrbudget, und andere Probleme der Soldaten.
NZZ: Hundert Jahre Traurigkeit – Hundert Jahre Erster Weltkrieg
Ein Gastkommentar von Cora Stephan in der NZZ vom 30.12.13. Der sehr lange Artikel erfordert Zeit. Kommen wir hier also zu dessen Schluss mit der Überschrift „Was zu lernen wäre“. Cora Stephan: „Nie wieder Krieg“ sei ein frommer kindlicher Wunsch. Und militärische Gewalt sei nicht immer sinnlos. Den Frieden der letzten Jahrzehnte hätte uns der Kalte Krieg geschenkt. Mit dem Ende der bipolaren Welt 1991 sei Krieg wieder begrenzbar und daher möglich. Die Euro-Debatte zeige: Das neue Deutschland sei insofern das alte, als es isoliert wirke, unsicher, wohin es schwanken solle, nicht willens, Führungsmacht zu sein. Deutschland sei heute das, was Churchill ihm einst an den Hals wünschte: Fat and impotent.
FAZ: „Kleinere Brötchen“ – Neues NATO-Zeitalter ab 2014, wieder einmal
Ein Artikel von Nikolaus Busse in der FAZ vom 31.12.13.
Nikolaus Busse gibt uns zum Jahresabschluss seine NATO-Sicht für 2014. Zuerst spricht er in der Überschrift von kleineren Brötchen, im Text dann später von sehr kleinen Brötchen. Er zitiert Generalsekretär Rasmussen, der jetzt Hilfe leisten wolle, bevor eine Krise ausbreche. Aus dessen Munde klinge das noch etwas ungewohnt, dieser Ansatz komme doch aus der Friedensforschung !
Tagesspiegel: Linken-Vizechef über die Sehnsucht nach Westerwelle
Im Interview mit Matthias Meisner und Ulrike Scheffer beteuert van Aken, er wolle 2017 nicht als erster Linke-Minister in den Bendlerblock, nur Außenminister werden (lacht). Westerwelle hätte sich wenigstens getraut, die Bundeswehr NICHT in den Libyenkrieg zu schicken, Steinmeier sieht er da unzuverlässiger.
FAZ: Ministerin für die Menschen an den Gewehren
Ein Artikel vom 22.12.13 in der FAZ.
Johannes Leithäuser hat einen sehr sensiblen Artikel geschrieben, den ich heute früh nach der Lektüre noch lange still in der Hand behalten habe, hoffentlich gelingt die Verlinkung. Am meisten beeindruckt ja in den letzten Tagen zunehmend der Gesichtsausdruck des Generalmajors Vollmer, irgendwie in sich gekehrt, Trauer, Demut, hab ihn mehrfach so gesehen, ganz anders als bei dem bürokratisch starrenden Dreisterner auf der anderen Seite der Ministerin, den ich gar nicht kenne und der offenbar mit eingeflogen ist, man sieht es an dem Jackenunterschied.