Meldungen & Meinungen
Schweizer Journal 21: Auch Putin hat Argumente
In einem ausgewogenen und sachlichen Kommentar setzt sich Jörg Thalmann im Schweizer Journal 21 kritisch sowohl mit der Ukraine-Politik von Putin als auch den Reaktionen der USA und der EU-Mitgliedsstaaten auseinander. Dabei wendet er sich mit lesenswerten Argumenten gegen eine pauschale Verteidigung Putins ebenso wie gegen eine einseitige Kritik an Putin.
Publik-Forum: Schluss mit dem Triumphalismus
Ein Artikel von Antje Vollmer aus Publik-Forum 6/2014 vom 28.03.2014.Antje Vollmer fordert Schluss mit dem Triumphalismus des Westens
FAZ: Die Krim und das Völkerrecht
Ein Artikel von Reinhard Merkel in der FAZ vom 07.04.2014 mit dem Titel: Die Krim und das Völkerrecht – Kühle Ironie der Geschichte
Russland hat völkerrechtliche Ansprüche der Ukraine verletzt. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wer am lautesten nach Sanktionen schreit, lenkt nur ab von der eigenen Blamage.
Das Blättchen: Krimkonflikt und Völkerrecht
Ein Artikel von Gerd Seidel, in Das Blättchen vom 31.3.2014, zur völkerrechtlichen Bewertung des Krimkonflikts, deren Ursachen und die daraus möglichen Folgen und Schlussfolgerungen.
Jürgen Rose zur Ukraine: MOURIR POUR KIEV?
Geoökonomische und -politische Aspekte des Regime Changes in der Ukraine. – eine persönliche Meinung von Jürgen Rose, OTL a.D. und Mitglied im Vorstand des Arbeitskreises Darmstädter Signal, von der Volksbühne in Berlin am 31.3.2013 veröffentlicht.
Uwe Lampe, OTL d.R. zur Ukraine
Hier eine persönliche Sicht auf die sicherheitspolitische Situation der Ukraine und deren Folgen, von Uwe Lampe, OTL d.R.
Von Krieg in Europa zu sprechen war bis vor kurzem undenkbar. Warum auch uns die aktuelle Situation auf der Krim beschäftigen sollte.
Leserbrief zu General Wittmann: Neues Denken für Russland
Zu „Neues Denken für Russland“ (LB von Brigadegeneral a.D. Dr. Klaus Wittmann Berlin, F.A.Z. vom 24. März S.18)
von Michael Lindner, Oberstleutnant d.R.
Es ist hoch anzuerkennen, daß Dr. Klaus Wittmann sich noch im Ruhestand immer wieder lesbar an der sicherheitspolitischen Debatte in Deutschland beteiligt und auch persönlich bei sicherheitspolitischen Tagungen zu erleben ist, z.B. bei einer dieser Zeitung am 23. Januar in Berlin.
Brief an die Kanzlerin zur Deeskalation des Konflikts mit Russland
Deutsche Verantwortung muss sich jetzt darin zeigen, eine den Interessen der EU, der Ukraine und Russlands entsprechende und für alle Seiten akzeptable politische Lösung zu finden.
NZZ: Deutsche Ängste vor Eskalation
Joachim Riecker berichtet für die NZZ am 21.03.14 aus Berlin über deutsche Eskalationsängste in der Krim-Krise. Berlin halte die Gefahr für nicht gering, daß durch zu viele Sanktionen der Konflikt außer Kontrolle geraten könnte. Nur 25 % der deutschen Bevölkerung sprächen sich für Sanktionen gegen Rußland aus. Dabei könne das schlechte Gewissen wegen des Überfalls auf die Sowjetunion 1941 ebenso eine Rolle spielen wie Dankbarkeit für die Wiedervereinigung 1990. Bundeskanzlerin Merkel ziehe es vor, politische Konflikte zu beruhigen und nicht zu verschärfen, so diese Stimme aus der Schweiz. Hier der link zum ganzen Artikel: http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/deutsche-aengste-vor-eskalation-1.18266705
NZZ: Die scheinheilige EU
In einem Gastkommentar schrieb Heribert Dieter (forscht an der SWP Berlin) am 12.03. in der NZZ, dass nach allgemeiner hiesiger Übereinkunft Russland in der Ukraine-Krise die Rolle des Bösewichts zukomme. Dabei solle man aber die EU nicht vergessen, sie hätte den Konflikt zwischen Kiew und Moskau geschürt.
SZ: Gastbeitrag Erhard Eppler – Westen sollte Putin nicht verteufeln
Der Westen sollte Wladimir Putin nicht verteufeln, sondern sein Verhalten in der Ukraine-Krise zu verstehen versuchen. Kein russischer Präsident würde geduldig dabei zusehen, wie eine eindeutig antirussische Regierung in Kiew versucht, die Ukraine in Richtung Nato zu führen.
NZZ: Ein Husarenstück zuviel
In der NZZ vom 08./09. März 2013 erläutert Eric Gujer seine Sicht der Dinge.