NZZ: Sexuelle Belästigung in der Bundeswehr
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Unser Grundsatz
Der Arbeitskreis respektiert die Rolle der Bundeswehr als Bestandteil der Verteidigung unserer demokratisch verfassten Gesellschaft auf der Basis des Grundgesetzes und des Völkerrechts.
Wir begleiten kritisch die Politik hinsichtlich des Auftrags der Streitkräfte, deren Bindung an Moral und Gesetze, die Umsetzung des Staatsbürgers in Uniform sowie nichtmilitärische Alternativen der Konfliktbewältigung.
Ein Bericht von Ulrich Schmid in der NZZ vom 30.01.14
Die NZZ berichtet von einem „extrem unruhigen Umfeld“, das die deutsche Bundeswehr präge. Die Umwandlung in ein Berufsheer verunsichere die Soldaten und verärgere Konservative, die Affären um Drohnen und Marinehelikopter drückten auf die Stimmung. Die Ankündigung der neuen Ministerin von der Leyens, Deutschland solle sich weltweit mehr engagieren, hätte angesichts des minimalen realen Interventionswillens der Regierung in Berlin und der knappen Kapazitäten „grosses allgemeines Kopfschütteln“ ausgelöst.
Mit der Integration von Frauen tue sich die Bundeswehr schwer, vor allem Schwangere seien Opfer von Diskriminierungen geworden, hier bezieht sich die NZZ auf den aktuellen Wehrbeauftragtenbericht. Über die Hälfte der Soldatinnen klage über sexuelle Belästigung und die Bundeswehr scheine sowieso noch immer eine Männerbastion zu sein, was man auch ablesen könne an den vielen „ziemlich erbärmlichen“ Kommentaren anlässlich der Ernennung von der Leyens zur Verteidigungsministerin.(ML)
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Veröffentlicht von mwengelke am Freitag, Januar 31st, 2014 @ 11:10PM
Kategorien: Meldungen
Tags: Bundeswehr, Integration von Frauen, Verteidigungsministerin, von der Leyen