Stellungnahmen
PeaceLab Beitrag: Höchste Priorität für Friedenssicherung durch Konfliktprävention
Der Artikel von Otmar Steinbicker (Mitglied im Förderkreis Darmstädter Signal) ist am 28. Februar 2017 auf der Seite des PeaceLab erschienen: Außen- und Sicherheitspolitik muss strategisch auf die Prävention von Konflikten ausgerichtet werden, denn unsere vernetzte Gesellschaft würde einen Krieg nicht überdauern.
Misshandlungsskandal: Viele haben ihren Job nicht gemacht
Der Sprecher des Arbeitskreises „Darmstädter Signal“, Kling, sagte auf NDR Info, die Vorgänge seien nicht nur schrecklich für die Opfer sondern auch für die Bundeswehr. Laut Kling sind unter anderem strukturelle Probleme Grund für solche Exzesse. Die Vorgesetzten seien oft überarbeitet und müssten die ganze Zeit am Computer sitzen, anstatt ihre Soldaten richtig zu beaufsichtigen. Auch hätten viele Bundeswehrangehörige nicht gelernt, mit Macht umzugehen.
Aktion: Stop Killer Robots
Wir unterstützen die internationale Aktion „stop killer robots“ mit ihrer Forderung, den Einsatz von Robotern in Kriegen aus ethischen Gründen zu verbieten.
Hybride- Cyber- und Roboterkämpfer (Seminarnachlese)
Das 96. Seminar der Kritischen Soldaten (Darmstädter Signal) vom 11.-13. November in Königswinter bei Bonn war ein voller Erfolg. Über 50 Teilnehmer konnten sich zum Tagungsthema „Neue Kriege und die Bedeutung für die Bundeswehr“ weiterbilden und mit den Referenten die aktuellen Themen wie Hybrider Krieg und Cyberwarfare intensiv diskutieren.
Soldaten sind keine Polizisten!
In seiner Pressemitteilung fordert der Arbeitskreis Darmstädter Signal, ein Zusammenschluss aktiver und ehemaliger Bundeswehrangehöriger, den Stopp der von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen massiv vorangetriebenen Pläne für den Einsatz der Bundeswehr im Innern. Bw-Einsatz bei Terrorgroßlagen und als Hilfspolizei auf Abruf verfassungswidrig!
Das neue Weißbuch: PR-Coup statt Grundlagendokument
Keine breite zivilgesellschaftliche Beteiligung im Weißbuchprozess: Entgegen der Ankündigung der Bundesministerin der Verteidigung hat es im Verfahren zur Erstellung des neuen Weißbuchs der Bundeswehr leider keine breite Beteiligung der Zivilgesellschaft gegeben. Kritische Stimmen zur Sicherheitspolitik und Zukunft der Bundeswehr unter www.weissbuch.org